Wir wissen es schon am Morgen: dies wird ein nasser Tag. Wir haben einen Trekkingausflug mit Guide gebucht (ohne Guide sollte man hier nicht in den Wald gehen).
Es beginnt zunächst als zwar nasser aber dennoch gemütlicher kulinarischer Spaziergang. Wir können Robusta von Arabica Kaffeepflanzen unterscheiden (die Arabica-Pflanze ist die höhere), wir essen eine Frucht die die Konsistenz und den Geschmack von Kartoffelbrei hat, probieren Maracujaähnliche Früchte sowie paradiesische Zitrusfrüchte (Pomelo) direkt vom Baum.
Die Geschichte Laos’ verfolgt einen auxh hier. Wir kommen an einem Bombentrichter vorbei, in dem schon ein großer Baum wurzelt.
Unser Guide schickt uns durch Bachläufe und führt uns verschlungene Pfade. Wir erreichen einen vergleichsweise kleinen, 50 Meter hohen, Wasserfall, den uns der Guide etwa 5 Meter vor dem Absturz überqueren lässt. Im Grunde hört man doch selten von verschollenen westlichen Touristen in Laos. Die Guides machen gute Arbeit.
Ungalublich verdreckt und nass kommen wir – bei herbstlichen Temperaturen – am späten Nachmittag wohlbehalten wieder im Resort an.
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