Vom Hotel in Pakse werden wir morgens abgeholt, um die beiden nächsten Tage im “Tad Fane Ressort” zu verbringen. Der Tad Fane Wasserfall ist auf der Bolaven Hochebene, stürzt aus 150 Meter Höhe nach unten (das untere Ende des Wasserfalls ist nie zu sehen).

Bei der Ankunft an der Tad Fane Schlucht verhüllt sich alles in dichtem Nebel. Nach 50 Metern verliert sich alles im Nichts. Wir haben einen Vorteil: wir haben Zeit. Viele kleine Reisegruppen kommen nur für eine halbe Stunde zu diesem “Pflichtprogramm”, sind wohl enttäuscht, nur eine Nebelwand zu sehen (wenigstens das Rauschen des Falles ist zu hören). Das hält diese koreaischen, thailändlischen und chinesischen Gruppen nicht davon ab, sich lächelnd vor dem “View Point” in Facebook-Pose ablichten zu lassen oder (vorzugsweise) sich selbst abzulichten.

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Wir warten einfach ab: Am frühen Nachmittag öffnen sich die Wolken und geben Blicke auf die sich immer wieder verhüllende Wasserfalldiva preis.

Vom unserer (großen) Hütte aus haben wir einen direkten Blick auf den Wasserfall und haben ständig das Geräusch im Hintergrund. Das andere Geräusch besteht aus einem kreissägenähnlichen Geräusch, das hier eine Grillenart von sich gibt (auch in einer ähnlichen Lautstärrke.

Auf der Hochebene wird in direkter Nachbarschaft Kaffee angebaut. Eigentlich auch Zimt, Kardamom und Tee (deren Pflanzen wir allerdings noch nicht gesehen haben.

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