Am Montagmorgen trommeln uns die Tempeltrommeln um 4 Uhr aus dem Schlaf, weil heute Buddha-Tag ist. Deshalb fällt es natürlich leicht, gleich um  5:30 Uhr vor die Tür zu gehen, um den (allerdings täglichen) Mönchumgang zu beobachten. Das hat zwar natürllich etwas voyeuristisches, ist aber andererseits von der ansässigen Bevölkerung gut ins wirtschaftliche Leben integriert.

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Am selben Tag brechen wir von Luang Prabang nach Thakek auf. Für die Strecke, für die wir einige Tage zuvor 10 Stunden mit dem Bus brauchten, benötigen wir jetzt 35 Minuten reine Flugzeit. Vom Flughafen in Vientiane fahren wir mit dem Mietauto Richtung Süden und sind nach 5 Stunden Fahrtzeit im “Heimatort” von Yannick angekommen.

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Naemi und ich freuen uns wie kleine Kinder, dass wir uns getraut haben, Heuschrecken zu essen. Wie von Yannick angekündigt: besser als man denkt…

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Buddhistische Klöster auch hier, immer noch bleibt uns verschlossen, wie das – sozialistische System hier sich mit dem buddhistischen Alltag vereinbaren lässt (umgekehrt gilt das auch. Als Staatsideologie lässt sich der Buddhismua offenbar ganz gut einsetzen. Frei nach Lenin könnte man auch formulieren: Sozialismus ist Buddhismus plus Elektrifizierung.

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Abend am Mekong