Manchmal hat es Vorteile, wenn man schlechte Karten hat und im Hotel nicht nach dem kürzesten Weg fragt. Man hätte uns sicher nicht empfohlen, die zusammengezimmerte Fähre über de Mekong zu nehmen, sondern die – wahrscheinlich mit UNESCO-Geldern finanzierte – gerade fertig gestellte neue Straße nach Wat Phou.
Wat Phou ist ein Heiligtum aus dem 6. – 12. Jahrhundert (frühe Khmer, ein Vorläuferbau von Angkor Wat); seit 10 Jahren in der Weltkulturerbeliste). Da es durchgängig von Ureinwohnern (animistisch), der Khmer-Kultur (hinduistisch, später buddhistisch) bis heute genutzt wird, sieht man wieder mehr das Gemeinsame als das Trennende religiöser Praktiken und Ausdrucksweisen.
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